Morgens früh werden wir von einer Lautsprecherdurchsage geweckt. Wir wissen nicht, worum es geht, aber es klingt sehr nach dem Rezitieren religiöser Texte. Um was genau es sich handelt, wissen wir bis heute nicht. Allerdings ging der ganze Spaß etwa morgens um 4 Uhr los und dauerte mehrere Stunden. So wurden wir unsanft aus unseren Träumen gerissen. Als wir endlich wach sind, essen wir die Reste vom Vortag und machen uns auf den Weg zum Meer.
Ein neuer Tag am Meer – Sonnenbaden, Einkaufen und Hundefüttern
Auf dem Durchgang zum Strand sehen wir wie jeden Tag die kleine Hundefamilie, die dort lebt. Wir spielen „Drei gewinnt“ im Sand und tanken Sonne. Der Strand in Mirissa ist groß, einige Touristen sind unterwegs und die Strandbars warten auf Besucher.
Auf dem Rückweg gehen wir noch einmal Lebensmittel einkaufen. Es ist immer ein etwas längerer Marsch von unserer Unterkunft* zum Laden und so kaufen wir gleich etwas mehr ein. Wir nehmen auch Fleischbällchen für die Straßenhunde mit.
Eine der kleinen Hundedamen wohnt alleine an der Straße unter einem winzigen Wellblech. Da wir und andere sie jeden Tag füttern, hat sie nach kurzer Zeit bereits wieder an Gewicht zugelegt.
Es gibt wieder Kokosnuss
Und natürlich halten wir wie jeden Tag bei unserem liebenswerten Kokosnuss-Mann, den wir sehr ins Herz geschlossen haben. Und wir lieben die sri-lankischen King Coconuts so sehr! So freuen wir uns schon jeden Tag darauf. Und zwischendurch kommen wir auch zwei Mal am Tag vorbei.
Da unser Zimmerboden mittlerweile etwas dreckig ist, fragen wir die Jungs in unserem Gästehaus* nach einem Besen. Und Steffen macht sich gleich ans Werk.
Slackline-Profis kennen keinen Schmerz
In unserem Garten ist eine Slackline gespannt. Und wir wollen sie natürlich ausprobieren. Auf der Slackline zu balancieren ist gar nicht so einfach … Steffen übt und übt. Aber es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und so haben wir eine Menge Spaß, während Steffen es schon (fast) ganz gut macht. Und mit ein bisschen Hilfe geht es dann doch schon viel besser.
Zum Sonnenuntergang geht es für uns zum Parrot Rock. Hier laufen die beiden Strandabschnitte des Mirissa Beach zusammen und mit ein bisschen Wagemut hast du von hier oben aus einen wunderschönen Blick auf das Meer und die untergehende Sonne.
Allerdings ist der Aufstieg nichts für schwache Nerven, denn es geht links und rechts steil hinunter und lediglich ein schmaler Felsgrat führt zu der kleinen Halbinsel. So muss Steffen sich alleine mit vielen anderen den Sonnenuntergang ansehen. Sicherheit geht vor und wer nicht schwindelfrei ist, bleibt besser am Strand.
Aber sieh selbst. Viel Spaß mit unserem Video!
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