Bienvenido – Herzlich willkommen in Costa Rica

In Mittelamerika zwischen der Karibik und der malerischen Pazifikküste liegt Costa Rica. Auf der Landenge zwischen Nicaragua und Panama wartet das kleine Land mit einer unglaublich vielfältigen Tier- und Pflanzenwelt auf.

Hauptstadt des Landes ist San José. Beliebte Ferienregionen sind die Küstenabschnitte um Puerto Limón und Puerto Viejo de Talamanca. An der Pazifikküste locken Sámara und die Gebiete um Nosara mit ihren atemberaubenden Stränden.

Palmen und Bananenplantagen wechseln sich ab mit tropischen Regenwäldern. Herrliche Strände stehen im Kontrast zum zentralen Hochplateau und den Bergregionen mit ihren artenreichen Nebelwäldern wie in Monteverde.

Die Gebirgsregion Costa Ricas teilt das Land in die pazifische und die karibische Seite. Die gezeitenlose Karibik mit ihren verträumten und ursprünglichen Stränden lockt Entspannung Suchende, der tosende Pazifik die Abenteuerlustigen und Surfer.

Drei Gebirgsketten ziehen sich durch Costa Rica – die Cordillera de Guanacaste, die Cordillera Central und die Cordillera de Talamanca. In den Bergen entspringen zahlreiche Flussläufe, die ein Paradies für Kajakfahrer und Wildwasserrafter sind. Costa Rica bietet ein abwechslungsreiches Angebot aus Erlebnisurlaub, Naturschönheit und der einmaligen Kultur des Landes.

Outdoorfreunde kommen bei Wildwasserrafting, Tauchen, Surfen, Kajaken oder den beliebten Canopy-Touren auf ihre Kosten. Neben den riesigen Bananenplantagen ist Costa Rica bekannt für seinen Kaffee- und Kakaoanbau. Kühle Hochebenen, grünes Weideland, faszinierenden Vulkane und die einmalige tropische Natur vieler Nationalparks bieten in kaum einem Land der Welt Lebensraum für solch eine große Artenvielfalt auf so kleinem Raum.

Ein Ausflug in den Nationalpark Manuel Antonio gehört wegen seiner abgeschiedenen Strände zu den besonderen Erlebnissen. Ein Besuch des aktiven Vulkans Arenal gehören zu den Höhepunkten. Abends und tagsüber kann man die donnernden Explosionen des Vulkans aus der Ferne betrachten, während er Gesteinsbrocken speit. Der Poás besitzt den größten Vulkankrater der Welt.

 

Ländersteckbrief Costa Rica

  • Ländername: Bundesrepublik Deutschland
  • Hauptstadt: Berlin
  • Einwohnerzahl: ca. 83,2 Millionen
  • Landesfläche: 357.582 km²
  • Landessprache: Deutsch
  • Klima: gemäßigtes Klima
  • Währung: Euro (EUR)
  • Zeitzone: Mitteleuropäische Zeit (MEZ) UTC +1; von März bis Oktober Mitteleuropäische Sommerzeit (MESZ) UTC +2
  • Religionen: In Deutschland sind etwa 27 % Mitglied in der katholischen Kirche und etwa 25 % in der evangelischen. Etwa 5 % der Einwohner Deutschlands sind Muslime.
  • Landesvorwahl: +49
  • Domain: .de
  • Netzspannung: In Deutschland liegt die Netzspannung bei 230 V bei einer Frequenz von 50 Hz.

 

 


 

Beste Reisezeit Costa Rica

Die Beste Reisezeit für Costa Rica ist von November bis April. Im Grunde kannst du Costa Rica aber das ganze Jahr über bereisen. Allerdings hängt es etwas von der Region ab, wie die Wetterverhältnisse zur jeweiligen Zeit sind. In Costa Rica herrscht tropisches bis subtropisches Klima. Daher unterscheidet man zwischen Trocken- und Regenzeit.

Die Regenzeit ist zwischen Mai und November. Von Mai bis Juli gibt es dabei regelmäßig einige trockenere Tage. Ab Ende November beginnt die Trockenzeit, in der es weniger regnet und die bis in den April reicht. Dies ist gleichzeitig die beste Reisezeit für Costa Rica.

Die Wochen von Ende November bis Mitte Dezember sind dabei ideal. Denn die Preise sind zu dieser Zeit noch günstig und Weihnachtsurlauber sind noch nicht im Land. An der Karibikküste gibt es rund zweimal so hohe Niederschläge wie auf der Pazifikseite und es kann das gesamte Jahr über regnen.

Beste Reisezeit sind hier die Monate Januar, Februar und März. Generell ist es an der Karibikküste zu dieser Zeit etwas kälter als an der Pazifikküste. Die beste Reisezeit für die Pazifikküste ist von Dezember bis April.

Beide Küsten, sowohl die Karibik- als auch die Pazifikküste, sind insgesamt sehr heiß und schwülwarm während des gesamten Jahres durch ihre hohe Luftfeuchtigkeit. An der Nordwestküste um die Region von Puntarenas ist es von Dezember bis April heiß und sonnig. Zu dieser Zeit regnet es kaum. Von Juli bis Oktober kann es Hurrikans in Costa Rica geben.

Januar und Februar sind in Costa Rica sehr geschäftig, ebenso die Tage über Ostern. Zu dieser Zeit machen viele Touristen Urlaub. Für Surfer eignet sich die Pazifikküste zur Regenzeit, dann gibt es die besten Wellen.

 


 

Visum für Costa Rica

Deutsche Staatsangehörige brauchen für touristische Reisen bis zu 90 Tage kein Visum. Die maximale Aufenthaltsdauer wird oft jedoch bei der Einreise nicht erteilt. Sie hängt von verschiedenen Faktoren ab wie dem Rückflugticket, den Finanzen und dem Aufenthaltszweck.

Reisende müssen ein Rückflugticket oder Anschlussticket vorzeigen können. Ebenso ist ein Nachweis über die Finanzierung für den Aufenthalt in Costa Rica notwendig. Die Aufenthaltsdauer kann verlängert werden. Dies kannst du bei der Ausländerpolizei kostenpflichtig beantragen. Ein Visum für längere Aufenthalte oder nicht touristische Aufenthalte kannst du bei der Botschaft Costa Ricas in Berlin beantragen.

Besondere Bedingungen gelten beim Grenzübertritt über Land. Hier solltest du dich im Vorfeld informieren. Ebenso wie über die Ein- und Ausfuhrbedingungen, um nicht ungewollt eine Straftat zu begehen.

Die Einreise für deutsche Staatsbürger ist mit einem Reisepass möglich. Das Reisedokument muss bei der Einreise für den Tag der Einreise und den Folgetag gültig sein. In anderen Ländern und bei der Rückreise ist oft eine längere Gültigkeitsdauer erforderlich, weswegen der Reisepass trotzdem noch mindestens ein halbes Jahr Gültigkeitsdauer besitzen sollte. So sind Rückreisen, Transitaufenthalte und Weiterreisen in andere Länder nicht gefährdet.

 


 

Die schönsten Orte in Costa Rica

 

Arenal

Der Vulkan Arenal erhebt sich mehr als 1.600 Meter über dem Dschungel von Alajuela nördlich von San Jose und bleibt wohl Costa Ricas größte Attraktion.

Ein Mekka für Outdoor-Fans, das gesamte Gebiet um den kolossalen Berg ist übersät mit tosenden Wasserfällen, durchzogen von unzähligen Wander- und Reitwegen, durchschnitten von schäumenden Stromschnellen, die zum Wildwasser-Rafting einladen, und Heimat von schwingenden Drahtbrücken, die Begegnungen mit den Tukanen und Faultieren der Regenwaldkronen aus nächster Nähe ermöglichen. Aber Vorsicht – Arenal ist immer noch eine der aktivsten Calderas in ganz Mittelamerika.

 

Monteverde

Die Domäne der verehrten Nebelwälder ist ein absolutes Muss für jeden Erstreisenden, der sich auf den Weg durch Costa Rica macht.

Hoch oben auf den Hochebenen und Gipfeln der Cordillera de Tilarán gelegen, ist der kleine Monteverde mitten in den nebligen Bergwäldern zu Hause. Pirschende Jaguare, schwer fassbare Pumas, elegante Ozelots, farbenfrohe Tukane, Faultiere, Klammeraffen und zahllose Lebewesen im Unterholz bewohnen hier die Baumstämme und Baumkronen und machen Ausflüge in die mit Orchideen übersäte, urzeitliche Wildnis umso spannender.

Seilrutschen und Nachtsafaris stehen ebenfalls auf der Tagesordung, während das nahe gelegene Santa Elena fast die gesamte Backpacker-Infrastruktur bietet.

 

Tamarindo

Das sonnenverwöhnte Tamarindo zieht mit seiner Reihe glitzernder Pazifikstrände und dem greifbaren Tico-Charme große Menschenmassen an.

Die Stadt liegt am nördlichen Rand der Nicoya-Halbinsel und verfügt über einen eigenen drei Kilometer langen Sandstrand. Lederschildkröten kriechen und krabbeln auch an der Küste entlang (Playa Grande ist am besten dafür bekannt), während ein Gemisch aus Marlinen und Riesenthunfischen Sportfischer anzieht und die Brandungswellen das ganze Jahr über Surfer anlocken.

Hinzu kommen ein paar tolle Hotels und Backpacker-Gästehäuser, entspannte Strandbars und der Zugang zu so ziemlich allen atemberaubenden Nationalparks von Guanacaste – Palo Verde, Rincon de la Vieja und vielen weiteren.

 

Nationalpark Corcovado

Zweifellos eine der begehrtesten Naturlandschaften für Reisende, die sich durch das Hinterland von Costa Rica begeben, ist der Corcovado-Nationalpark, das Juwel in der Krone der salzbesprühten, dschungelbedeckten Halbinsel Osa.

Eingebettet tief im Süden des Landes, abseits der ausgetretenen Wellen der Surfer und Badeorte, hat dieses Land der Tapire und Ameisenbären, Faultiere und Totenkopfäffchen, farbigen Aras und majestätischen Margay-Katzen eine Ansammlung von wilden Campingplätzen und Rangerunterkünften für unerschrockene Besucher

Wanderwege wie der beliebte El Tigre bieten einige der besten Tierbeobachtungen, während die Gewässer zwischen der Küste und der zerklüfteten Isla del Caño im Pazifik Sichtungen von Killerwalen und Delfinen versprechen.

 

Puerto Viejo de Talamanca

Puerto Viejo de Talamanca, ist ein kleines Fischerdorf, das inmitten seiner Strandhütten und Cocktailbars am Meer alle beherbergt, von Schneevögeln bis zu Surfern.

Die nahe gelegenen Wellen von Salsa Brava werden als einige der knorrigsten Barrels an der gesamten Ostküste Costa Ricas gefeiert und bringen professionelle Wellenreiter für die Wettbewerbe und Zuschauer mit großen Augen zu den Klippen.

Die Stadt hat auch einen charmanten karibisch-kreolischen Charakter, wenn Ticos an den Straßenrändern sprudelnde Jambalaya brauen und die Gerüche von Kaffee und Kakao aus dem nahe gelegenen Dschungel herabziehen.

 

San Jose

Sehr viele Reisende, die nach Costa Rica reisen, werden die Hauptstadt San Jose passieren oder sogar dort landen.

Und während viele die 260.000-Einwohner-Metropole beschönigen und direkt auf die Pazifik- oder Karibikküste zusteuern, erwartet diejenigen, die bleiben, ein echtes Vergnügen. San Jose liegt tief in den grünen Hügeln des Central Valley und regiert erst seit dem frühen 19. Jahrhundert als Hauptstadt

Trotzdem hat es dank seiner spanischen Wurzeln und einstigen Kaffeemagnaten einen fairen Anteil an hübschen Kolonialkirchen und barocken Fassaden, ganz zu schweigen von grünen Parks, in denen sich Yogis morgens versammeln, voller Museen mit den exquisiten goldenen Artefakten der präkolumbianischen Völker Südamerikas und einem lebhaften, von Studenten geführten Nachtleben in San Pedro nach Einbruch der Dunkelheit.

 

Alajuela

Alajuela ist eine faszinierende Kolonialstadt , die von vielen Reisenden, die auf den nahe gelegenen Start- und Landebahnen von San Jose landen, unbetreten gelassen wurde und inmitten der grünen, aufsteigenden Gipfel des unglaublich schönen Central Valley zu Hause ist.

Das geschichtsträchtige Zentrum mit seiner stolzen politischen Vergangenheit wurde als überzeugter Hotpot für revolutionäre und patriotische Gefühle berühmt.

Die Mitte der Stadt ist ein verschlafenes Gemisch aus eleganten Barockfassaden , während die mächtigen Gipfel des Vulkans Poas den Horizont dominieren – einer der besten Orte für Kraterbeobachtungen in der Welt.

 

Nationalpark Manuel Antonio

Sittiche und Papageien zwitschern und singen über dem türkisblauen Wasser von Espadilla Sur und Teloro – zwei der schönsten Strände in ganz Costa Rica.

Diese befinden sich tief in der geschützten Enklave des Nationalparks Manuel Antonio, umgeben von dichten Hainen von Seidenbaumwollbäumen und Lorbeerzedern, in denen die markanten Silhouetten von Brüllaffen und weißköpfigen Kapuzinern von Ast zu Ast schwingen.

Kombinieren Sie diese herrlichen Ausblicke auf den Pazifik und die boomende Artenvielfalt mit einigen der am besten zugänglichen Wanderwege aller Schutzgebiete Costa Ricas, und es ist leicht zu erkennen, warum dieser bescheidene Abschnitt der Küste von Puntarenas der am zweithäufigste besuchte Nationalpark des Landes ist.

 


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