Deer Cave – Ausflug in eine der größten Höhlen der Erde

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Heute ist ein wunderschöner Morgen. Die Sonne scheint und wir sind voller Tatendrang. Die erste Nacht im Regenwald zu schlafen, war einfach nur toll. Nachts erwacht der ganze Wald zum Leben und umhüllt von einer vielstimmigen Geräuschkulisse sind wir früh eingeschlafen. Unser einfaches, aus Holz gebautes Zimmer tut sein übriges, uns ein Gefühl von Naturverbundenheit zu geben.

Wir treten aus unserem Zimmer hinaus in den Sonnenschein und atmen die frische Luft des Tages ein. Als Brenda uns sieht, bereitet sie schnell unser Frühstück vor. Es gibt Mango, die ihr Mann James entlang des Flusslaufes anbaut. Wir probieren, aber so richtig gut schmeckt sie uns nicht. Ist das wirklich eine Mango?

Ja, denn wie wir später feststellen, schmecken die Mangos hier überall so. Schwer in Worte zu fassen, einfach sonderbar. Dafür hat Brenda einen Tee gekocht, der umwerfend ist – frischer Guaventee. Auf Nachfrage zeigt sie uns ihren Guavenbaum und die frischen Blätter, die sie für den Tee verwendet. Nie hätten wir gedacht, dass aus den grünen und nach Hecke riechenden Blättern ein so leckerer Tee gekocht werden könnte.

 

Borneo war früher für seine Kopfjäger gefürchtet

Besonders spannend an Brenda und James ist, dass sie ein durch und durch interessantes Paar sind. Brenda ist in Singapur in einem kleinen Appartement groß geworden. James dagegen ist der Urenkel eines Stammeshäuptlings der Ureinwohner Borneos und stammt aus Mulu. Der Name seines Uropas war OKT Lawai. Er war ein großer Kopfgeldjäger und als sehr mutiger und tapferer Mann bekannt und verehrt. Der bekannte Headhunters Trail, der von Mulu nach Limbang führt, ist nach ihm benannt worden.

Borneo war früher für seine Kopfgeldjäger berühmt und gefürchtet. Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts war es in den Wäldern Borneos noch üblich, die Köpfe feindlicher Stammesmitglieder zu sammeln und sie als Glücksbringer aufzustellen oder mitzuführen. Für eine Heirat brauchte ein Mann etwa sieben Köpfe, die er seinem zukünftigen Schwiegervater für seine Tochter bot. Die Köpfe sollten Glück bringen und ihre Kraft auf seinen Besitzer übergehen. Ganz schön gruselig. Und für uns kaum vorstellbar, kommen wir aus einem Land, in dem heutzutage selbst falsch parken verboten ist.

Aber während unseres Aufenthalts werden wir noch das eine oder andere Mal die Gelegenheit haben, mit anderen Einwohnern Mulus zu reden, deren Urgroßväter auch noch auf Kopfjagd gegangen sind. Zum Glück wurden diese Bräuche irgendwann verboten und abgeschafft. James allerdings ist und bleibt eine kleine Berühmtheit in Mulu und den angrenzenden Dörfern. Nach Jahren in Singapur haben Brenda und James sich irgendwann entschlossen, zurück nach Mulu zu gehen und ihr altes Haus wieder neu aufzubauen und zu renovieren.

Damals baute sein Vater das Gebäude als Expeditionscamp für die ersten Forscher, die nach Mulu kamen. Heute ist es ein hübsches Holzhaus mit einigen wenigen Zimmern für die Gäste. Beste Voraussetzung also, um selbst in Mulu auf Expeditionstour zu gehen.

 

In der Deer Cave leben etwa drei Millionen Fledermäuse

Als das Frühstück beendet ist, packen wir unsere Tagesrucksäcke zusammen. Wir haben aufregende Pläne. Der Nationalpark ruft und wir wollen einiges sehen. Heute steht für uns die Deer Cave auf dem Programm. Die Deer cave ist nach der Sơn-Đoòng-Höhle in Vietnam die zweitgrößte Höhlenpassage der Welt. Hier leben etwa drei Millionen Fledermäuse, die abends in großen Gruppen die Höhle auf der Suche nach Futter verlassen.

Trotz unseres Tatendrangs lassen wir uns heute Vormittag etwas Zeit und trödeln vor uns hin. Zu schön ist es, keine Verpflichtungen zu haben und nach den ereignisreichen Tagen der letzten Wochen sind wir froh, kein straffes Programm zu haben.

 

Im Nationalpark gibt es viel zu entdecken

Mit den klapprigen Fahrrädern, die man sich von Brenda und James leihen kann, machen wir uns irgendwann auf den Weg zum Hauptquartier des Nationalparks. Nach zehn Minuten und einer lustigen Fahrt mit den zu kleinen Drahteseln ohne Bremsen auf der menschenleeren Straße sind wir am Hauptquartier angekommen und tragen uns für die frühe Nachmittagstour ein. Nun haben wir noch etwas Zeit, um auf eigene Faust durch den Regenwald zu laufen. Es gibt viele verschiedene Wege, und bevor wir losgehen, müssen wir uns auf einer Tafel eintragen. Wer abends nicht zurück ist, kann so im Notfall gesucht werden.

Und so laufen wir auf den Holzwegen, die durch den Regenwald führen, los. Beschwingt gehen wir an hohen Bäumen und dichtem Unterholz vorbei und bleiben zwischendurch oft stehen. Es gibt viel zu sehen unterwegs. Auf und neben den Holzplanken, die den Weg bilden, finden wir Insekten und interessante Pflanzen. Kleine haarige Raupen laufen am Geländer entlang, bunte Käfer krabbeln über feuchtes Holz, wir sehen eine Gottesanbeterin, verschiedene Falter und Spinnen.

Exotische Heuschrecken sitzen vor unserer Nase und winzige Frösche überqueren unseren Weg. Was der Regenwald an Vielfalt besitzt, ist nicht zu überbieten. Und so machen wir Entdeckung um Entdeckung und Foto für Foto. Ich glaube, wir sind die langsamsten Abenteurer überhaupt. Während andere Parkbesucher an uns vorbeieilen, verlieren wir uns in der Schönheit am Wegesrand. Aber wozu auch die Eile? Wir haben ja Zeit.

 

Wir treffen unsere Tourmitglieder vor dem Hauptquartier

Langsam kehren wir um, um pünktlich zu unserer Tour zu kommen. Wir müssen so lachen, als wir die zwei Holländerinnen sehen, die als Einzige mit uns in die Deer Cave kommen. Die beiden sind heute Morgen in unseren Homestay eingezogen und wir haben sie mittags beim Essen getroffen. Etwas verkatert von ihrer letzten Nacht, die sie in Miri ohne Schlaf zugebracht haben, saßen sie laut gackernd am Tisch neben uns.

Nun sehen sie noch immer aus, als wären sie gerade auf dem Weg von einer Party nach Hause. Kurze Playsuits und lackierte Fingernägel. Für alle, die nicht wissen, was ein Playsuit* ist – hierbei handelt es sich um ein Kleidungsstück, das Hose und zugleich Top in einem Hauch von nichts vereint. Für den Strand super, für den Dschungel vielleicht etwas deplatziert. Glücklich sieht die eine über diese Regenwaldreise überhaupt nicht aus, während die andere vor überschwänglicher Freude überströmt. Wir können uns ein Grinsen kaum verkneifen, das wird lustig heute.

 

Unser Guide führt uns als erstes in die Langs Cave

Mit unserem Guide haben wir sehr viel Glück. Er ist ein junger Dayak, der sein ganzes Leben in Mulu verbracht hat und davon träumt, Flugbegleiter zu werden. Verständlich, macht er doch tagein, tagaus Höhlenführungen für Touristen. Zu fünft machen wir uns auf den Weg in den Regenwald. Unterwegs erklärt er uns, dass das Holzgeländer der Plankenwege im Park der sogenannte Insektenhighway sei. Abends wimmelt es hier von verschiedensten Insekten, die auf ihm durch den Urwald laufen. Das werden wir uns später auf jeden Fall noch ansehen.

Unser Guide führt uns in die erste von zwei Höhlen, die wir heute besichtigen. Sie heißt Langs Cave und ist nach dem Einheimischen Lang Belarek benannt, der sie 1977 entdeckt hat. Die Höhle ist nicht sehr groß, hat aber einige spannende Stalaktiten und Stalagmiten zu bieten. Zum Teil ist der Weg durch die Höhle beleuchtet und wir sind nicht ausschließlich auf unsere Taschenlampen* angewiesen.

Wir haben großes Glück und sehen in der Höhle eine schwarze Schlange, die sich langsam über den Höhlenboden schlängelt. Kleine Höhlen haben immer eine ganz besondere Atmosphäre und diese hier hat wunderschöne Steinformationen zu bieten. Das Licht ist schummrig, die Luft feucht und nach einem kurzen Marsch durch das Innere der Höhle, sind wir schnell wieder zurück im Tageslicht. Die Langs Cave befindet sich direkt neben der Deer Cave und so ist es nur ein kurzer Weg, in die Deer Cave.

 

Die Deer Cave ist gigantisch

Wir stehen erst einmal vor dem Eingang der riesigen Höhle. Er ist gigantisch! Kühle Luft kommt uns entgegen und nach einer kurzen Erklärung unseres Guides, schalten wir die Taschenlampen* ein und folgen ihm ins Innere der Höhle. Es wird dunkler, die Luft riecht feucht, aber durch den großen Eingang fällt genug Licht hinein, dass wir noch nicht den Eindruck haben, in einer Höhle zu sein.

Überall sind riesige Spinnennetze. Riesenkrabbenspinnen (Huntsman spiders) leben bevorzugt hier. Wir gehen weiter und es haut uns um. Wahnsinn! Das hier soll wirklich eine Höhle sein? Das ist eher ein überdimensionaler Flugzeughanger. Flugzeuge würde man von der Größe her jedenfalls einige hier unterbringen können. Wir folgen unserem Guide tiefer in die Höhle, vorbei an verschiedenen Gesteinsformationen.

 

Die Fledermäuse hängen an der Decke

Wir hören einige Geräusche von oben und riechen sie, bevor wir sie sehen. Fledermäuse! Tausende, ganz hoch oben an der Decke. Und nur als schwarze Masse erkennbar, die sich irgendwo in den Ecken und Winkeln der Höhle zum Schlafen niedergelassen hat. Viel sieht man von ihnen nicht wirklich. Riechen kann man sie dafür umso besser.

Ein bräunlich-schwarzer Schmier klebt an den Felsen und die matschige Masse entpuppt sich als Fledermaus Dung. Wir haben zum Glück die richtige Kleidung dabei, feste Wanderschuhe und lange Hosen. Beide blicken wir zu den Holländerinnen. Sie schlagen sich tapfer. Ihre Turnschuhe sind zwar nicht mehr ganz strahlend sauber, aber immerhin haben sie sich noch nicht beklagt. Ein paar Meter weiter soll sich das aber schlagartig ändern.

Wir steigen Stufen hinab, die in den Stein gehauen sind. Es ist feucht und rutschig. Auf einmal hören wir einen kurzen Aufschrei und eine der Holländerinnen sitzt verdattert auf ihrem Hosenboden mitten im braunen Matsch. Fabelhaft. Wer hätte das erwartet? Der Schaden hält sich zum Glück in Grenzen, ihr ist nichts passiert. Lediglich an ihren Händen, Beinen und Hintern klebt nun Fledermauskot. Zum Glück können die beiden darüber lachen.

 

Es sieht aus, wie in einem Film

Auf dem Weg nach draußen wird die Höhle noch einmal um einiges spektakulärer, denn nun haben wir die Sicht auf den Ausgang und das einfallende Tageslicht. Gebannt betrachten wir das Bild vor uns und können uns nicht sattsehen. Es sieht aus, wie in einem „Indianer Jones“-Film oder wie ein Bild aus einem Magazin. Die Ausmaße der Höhle sind atemberaubend. Es wirkt wie auf einem anderen Planeten. Das Licht scheint warm und mild in Streifen herein, als ob man es jederzeit anfassen könnte. Es wirkt gelb und milchig vor dem Dunkel der Höhle. Überall gibt es etwas Tolles zu entdecken

Aber auch der schönste Augenblick geht einmal zu Ende und wir reißen uns los. Wir wollen schließlich noch den Ausflug der Fledermäuse am Abend mitbekommen. Und so gehen wir gesammelt mit unserer kleinen Gruppe aus der Höhle heraus. Warme Luft und Tageslicht umfangen uns und plötzlich sind wir wieder mitten in den Tropen.

Wir schlagen den nächsten Weg ein und kommen zu einem kleinen Besucherbereich. Hier sind Bänke aufgebaut, es gibt ein kleines Informationshäuschen, eine Toilette und einen winzigen Kiosk. Neben den Toiletten fliegen einige Riesenschmetterlinge herum. Überall gibt es hier etwas Tolles zu entdecken, selbst neben dem Klo!

 

Vor dem Höhleneingang sammeln sich die Fledermäuse

Außer uns ist noch nicht viel los und wir setzen uns. Zu unserer Freude tauchen kurze Zeit später Sören und Anja auf, die heute eine andere Wanderung gemacht haben und mit denen wir uns verabredet haben. Und so machen wir es uns gemütlich und warten. Nach und nach kommen mehr Zuschauer, bis es irgendwann so weit ist.

Auf einem großen Bildschirm kann man eine live Videoübertragung aus der Höhle sehen. Und hier erkennt man auch, dass die Fledermäuse sich sammeln, um ihren Nachtflug anzutreten. Wenige Augenblicke später zeigt sich hoch in der Luft eine schlangenförmige Wolke aus schwarzen Punkten, die sich vom Höhleneingang wegbewegt und durch die Luft zieht. Die erste Gruppe der Fledermäuse ist losgeflogen. Bald darauf folgen die Zweite und die Dritte.

Immer mehr Fledermäuse ziehen hoch über unseren Köpfen vorbei. Bald werden sie sich in alle Richtungen zerschlagen und jede von ihnen einzeln am Morgen wieder in die Höhle zurückfliegen. Ein bewegender Moment.

 

Wir machen uns langsam auf den Rückweg

Als die letzten der drei Millionen Fledermäuse aufbrechen, zerschlägt es auch die Zuschauergruppe nach und nach. Als Letzte machen wir uns mit Anja und Sören auf den Rückweg. Wir haben einander viel zu erzählen und freuen uns über ihre Gesellschaft. Als es dunkler wird, halten Steffen und ich immer öfter auf der Suche nach Tieren im Regenwald an. Schließlich laufen wir ja am Insektenhighway entlang und wollen schauen, was es noch alles zu sehen gibt abends im Regenwald.

Sören und Anja halten noch fleißig mit Ausschau, haben es jedoch etwas eiliger als wir, da sie eine frühere Ankunftszeit auf der Tafel am Parkeingang hinterlassen haben als wir. Und so beschließen sie, vorzugehen und wir haben genügend Zeit, alles, was uns vor die Linse* kommt, zu fotografieren und viele für uns neue Insekten zu entdecken.

 

Die Artenvielfalt im Regenwald fasziniert uns

Eigentlich sind wir keine Insektenliebhaber, aber die Artenvielfalt im Regenwald fasziniert uns so sehr, dass es uns wirklichen Spaß macht, für jede Raupe und jeden Käfer anzuhalten. Mittlerweile ist niemand mehr auf unserem Wanderweg unterwegs und so langsam kommen die Tiere der Nacht heraus, die sich bei den vorbeihastenden Menschen eher verstecken. Wir sehen Gespenstschrecken, Violinenkäfer und andere komische Kreaturen. Weiße, puschelige Minifalter, Frösche und Tausendfüßler.

Spannend wird unser Ausflug, nachdem ich eine grüne, große Spinne unter dem Geländer entdecke. Steffen legt sich auf den Rücken, um sie von unten zu fotografieren und bemerkt dabei die zweite riesige Spinne direkt zwei Handbreit neben seinem Kopf nicht. Vor lauter Sprachlosigkeit bringe ich nur „Steffen, da ist eine Spinne neben dir …“ heraus. Was Steffen natürlich fehlinterpretiert. Schließlich habe ich nichts gesagt von „großer Spinne“ oder „riesiger Spinne“. Und so geht er davon aus, dass dort eine kleine Hausspinne sitzt.

Also sage ich noch einmal mit mehr Nachdruck „Steffen, neben dir ist eine Spinne!“ Aber da Steffen wieder kein Adjektiv wie „groß“ oder „riesig“ heraushört, sagt er nur „Jaaa, ich mach jetzt erst mal das Foto“. Und so sehe ich fasziniert und gebannt die Spinne neben Steffens Kopf an, während er fasziniert die Spinne über seinem Kopf fotografiert. Bei uns beiden ist wohl nicht ganz angekommen, was wir da gerade sehen.

Wir sind keine Spinnenexperten. Aber das, was neben Steffen sitzt, sieht für mich aus wie eine Vogelspinne. Und als Steffen von seiner grünen Spinne ablässt und die andere Spinne neben sich sieht, kommt nur ein „Oh …“, gefolgt von einem ungläubigen Blick. „Ich dachte, du meinst so eine kleine Spinne und nicht so eine große!“, sagt er und plötzlich müssen wir beide lachen. So sind wir zwei – auf der Suche nach Abenteuern und im Moment verloren.

 

Wir sind als Letzte am Parkeingang zurück

So langsam müssen wir weiter und uns beeilen. Die Beleuchtung am Weg geht schon aus und wir laufen mit unseren Taschenlampen joggend weiter. Pünktlich aber mit Abstand als Letzte sind wir am Parkeingang zurück. Was für ein Tag! Wir freuen uns auf etwas zu essen und unsere Dusche.

Im Restaurant treffen wir Sören und Anja, die schon eine ganze Zeit hier sitzen, und bestellen etwas zu essen. Das Restaurant ist einfach, draußen wartet die Schwärze der Nacht und wir plaudern über die Erlebnisse des Tages. Ein unbeschreibliches Gefühl, wenn man bedenkt, dass außer uns in der näheren Umgebung nur eine Handvoll Menschen sind und sonst nichts als Wildnis. Ein ereignisreicher Tag im Regenwald neigt sich dem Ende zu und wir freuen uns auf morgen.

 

Wann war deine letzte Nachtwanderung oder wann hast du das letzte Mal eine Höhle besucht? Schreib uns deine Erfahrungen in die Kommentare!

 

Weitere Informationen zum Mulu Nationalpark findest du in unserem Beitrag:

Roter Käfer auf einem Stein im Regenwald in Mulu 

Mulu Nationalpark – Infos zu Anreise, Übernachtung und Kosten

 

 


Dieser Beitrag ist Teil einer Blogparade von ousuca: Dein coolstes Outdoorerlebnis 2018

 

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Farina

Frühaufsteherin, Sonnenanbeterin und Weltenbummlerin. Ich fühle mich in der Natur zu Hause, liebe die Tiere und das Meer. Hier findest du mich mit einem Buch in der Hand, mit einer Kokosnuss oder gleich mit beidem. Zu meinen Leidenschaften gehören, das Reisen, gesundes Essen und fremde Orte. Ich liebe die Abwechslung, das Unterwegssein und die Veränderung. Hiervon findest du einiges auf unserem Blog.

29 Comments

  1. Antworten

    Ahoi und Moin Moin

    10. Oktober 2018

    Die Höhle sieht auf den ersten Blick barrierearm aus. Wie kommt man in die Höhle? Hast du Bilder am Eingang direkt gemacht?

    Viele Grüße
    Kathy

    • Steffen

      11. Oktober 2018

      Hallo Kathy,
      die meisten Wege im Mulu Nationalpark sind barrierefrei, ebenso wie der Weg zur Höhle. In der Höhle gibt es auch breite Plankenwege. Dazwischen sind aber immer wieder auch kleine Treppen, die bewältigt werden müssen und die zum Teil auch sehr rutschig sind. Direkt beim Eingang hab ich kein Bild gemacht. Ich hoffe ich konnte Dir damit weiterhelfen. Wenn Du weitere Fragen hast, schreib sie gerne in die Kommentare!
      Liebe Grüße, Steffen

  2. Antworten

    Sarah

    10. Oktober 2018

    Wow, ein wunderbarer Bericht mit tollen Eindrücken und echt schönen Bildern. Vor allem das erste Landschaftsbild gefällt mir richtig gut <3
    Meine letzte Nachtwanderung ist übrigens schon Jahre her 🙂

    Liebst,
    Sarah

    • Steffen

      11. Oktober 2018

      Hallo Sarah,
      das freut uns sehr, dass dir unser Beitrag so gut gefällt. Die Nachtwanderung in Mulu war unserer Zweite, nach der Nachtwanderung im Bako Nationalpark. Wir können einen Nachtwanderung auf jeden Fall sehr empfehlen.
      Liebe Grüße, Steffen

  3. Antworten

    Bettina Halbach

    11. Oktober 2018

    ich stelle es mir sehr aufregend vor, diese Höhle zu besuchen 🙂 deine Fotos fangen die Stimmung ein und mir gefällt es, dass du auch Flora und Fauna dort fotografisch festgehalten hast, die habe ich mir gerne in Ruhe angeschaut, Danke !

    • Steffen

      11. Oktober 2018

      Danke Bettina für deinen Kommentar. Ja die Höhle war sehr spannend und aufregend. Und besonders die vielen Tiere haben begeistert und wir waren in unserem Element.
      Liebe Grüße, Steffen

  4. Antworten

    Tabea

    11. Oktober 2018

    Köpfe?!?!? Für mich würde noch nicht mal jemand Kamele zahlen 😉 Scherz bei Seite.

    Wunderschöne Impressionen und ich war bei der Erzählung wirklich mit Euch in der Höhle. Wobei ich nicht weiß, ob ich vor Erstaunen versteinert wäre oder vor Angst. Es muss einfach ein atemberaubendes Erlebnis gewesen sein.

    Habt noch eine tolle Zeit!

    Viele liebe Grüße,

    Tabea

    • Steffen

      11. Oktober 2018

      Hallo Tabea,
      Ja das mit den Köpfen war eine andere Zeit und wir können uns das kaum vorstellen. Danke für deinen tollen Kommentar. Es war wirklich ein tolles Erlebnis die Höhle zu besuchen.
      Liebe Grüße, Steffen

  5. Antworten

    Vera

    11. Oktober 2018

    Wundervoller Artikel und tolle Fotos. Vielen Dank dafür.

    • Steffen

      11. Oktober 2018

      Danke für deinen Kommentar Vera!

  6. Antworten

    Anika

    11. Oktober 2018

    Wow, was für ein tolles Erlebnis hier da hattet. Da kann man schonmal neidisch werden. Nur das mit den Spinnen wäre ja nichts für mich, ich laufe schon bei unseren “deutschen” Spinnen kreischend weg 😀
    Aber so eine riesige Höhle würde ich mir wirklich gerne mal ansehen, da fühlt man sich bestimmt wie in einer anderen Welt.

    • Steffen

      11. Oktober 2018

      Hallo Anika,
      Ja die Höhle war wirklich beeindruckend und ein Erlebnis. Man hat sich wirklich fast wie in einer anderen Welt gefühlt. Zum Glück ist Farina bei Spinnen nichts so hysterisch und und ich habe kein Problem mit ihnen, solange sie nicht auf mir rumkrabbeln. Danke für deinen Kommentar.
      Liebe Grüße, Steffen

  7. Antworten

    Tamara Niebler

    11. Oktober 2018

    Hey Steffen, ich bin beeindruckt. Das nenn ich mal nen richtig guten Reiseblog, weil du sehr detailliert beschreibst und den Leser wirklich auf deine Reise mitnimmst. Musste grinsen bei den Touristen im Playsuit und den lackierten Fingernägeln ;-D Ist schon lustig, wie manche permanent auf ihr Äußeres achten, sich aber nicht vernünftig auf eine Tour durch den Regenwald vorbereiten können. Bin gespannt, über was du noch so zu berichten hast. LG Tamara

    • Steffen

      11. Oktober 2018

      Hallo Tamara,
      Vielen Lieben Dank für dein tolles Feedback und deinen Kommentar zu unserem Reiseblog. Darüber freuen wir uns natürlich sehr. Den Reiseblog betreibe ich nicht alleine, sondern zusammen mit meiner Freundin, der wir auch diese Reisegeschichte zu verdanken haben. Wir hatten auf jeden Fall unseren Spaß mit den Holländerinnen auf unserer Tour in die Höhlen.
      Liebe Grüße, Steffen

  8. Antworten

    Rebecca Neuhoff

    13. Oktober 2018

    Hallo,
    ich liebe eure Berichte und bin wirklich total eifersüchtig darauf, was ihr so erlebt. Wirklich richtig, richtig toll <3
    Da bekommt man Fernweh (und ich dachte immer, da ich noch nie im Urlaub war, bekomme ich das nicht).
    Wirklich super!

    • Steffen

      13. Oktober 2018

      Hallo Rebecca,
      Erst mal vielen Lieben Dank für Deinen tollen Kommentar. Über solches Feedback freuen wir uns natürlich immer sehr. Der Mulu Nationalpark war auch wirklich ein Highlight auf Borneo und wir waren ganz begeistert von den Höhlen und den Tieren im Regenwald. Vielleicht kommst du ja auch einmal in den Urlaub und kannst spannende Dinge erleben.
      Liebe Grüße, Steffen

  9. Antworten

    Claudia

    13. Oktober 2018

    Erinnert mich irgendwie an „die Reise zum Mittelpunkt der Erde“. Ich habe eure letzten Beiträge verschlungen. Und auch hier habt ihr mich wieder voll mitgenommen. Wieder mal richtig tolle Tierfotos! Nur bei den Spinnen hab ich ein bisschen schneller gescrollt 😉 lG Claudia

    • Steffen

      13. Oktober 2018

      Hallo Claudia,
      Ja Spinnen sind nichts für jeden. Die Tiere waren mega spannend, und auch die Höhlen waren faszinierend. Das mit dem “Reise zum Mittelpunkt der Erde” kommt auf jeden Fall gut hin. So ähnlich hat es auch in der Höhle ausgesehen.
      Liebe Grüße, Steffen

  10. Antworten

    Natascha

    14. Oktober 2018

    Wow, die Bilder sehen genial aus und die Höhle natürlich auch. Ihr erlebst wirklich viele einzigartige Momente, ein bisschen beneide ich euch.

    Gruss
    Natascha

    • Steffen

      15. Oktober 2018

      Hallo Natascha,
      Vielen lieben dank für deinen Kommentar. Ja der Ausflug in die Höhlen war auch sehr genial, ebenso wie die anschließende Nachtwanderung. Ein Erlebnis, dass wir so schnell nicht wieder vergessen werden.
      Liebe Grüße, Steffen

  11. Antworten

    cookingCatrin

    15. Oktober 2018

    Wow das scheint ja ein wirklich tolles Abenteuer gewesen zu sein, da bekommt man ja gleich selbst Fernweh!

    Liebe Grüße!

    • Steffen

      15. Oktober 2018

      Hallo Catrin,
      Danke für deinen Kommentar. Ja der Ausflug in Mulu war wirklich ein tolles Abenteuer.
      Liebe Grüße, Steffen

  12. Antworten

    Julie

    15. Oktober 2018

    Also für mich als Klaustrophobin sind Höhlen ja gar nichts, aber der Bericht klingt toll und die Fotos sind wunderschön!!
    Liebe Grüße
    Julie

    • Steffen

      22. Oktober 2018

      Danke Julie für deinen Kommentar. Ja für Menschen mit Klaustrophobie sind die Höhlen vielleicht nichts. Andererseits ist die Deer Cave wirklich riesig. Wir freuen uns, dass wir dich trotzdem mitnehmen konnten.
      Liebe Grüße, Steffen

  13. Antworten

    Jasmin

    25. Oktober 2018

    Hallo ihr zwei,
    ihr habt wirklich einen ganz tollen Blog und so hilfreich für alle die reiselustig sind!
    Eure Bilder sind super und machen total Lust auf mehr. Für mich wäre das nichts – allein der Gedanke an so eine Höhle – und was noch viel schlimmer ist sind die Spinnen – da läuft es mir den Rücken herunter! 😀
    Trotzdem ein super tolles Abenteuer! Bei den harmloseren Reisen steig ich dann wieder ein 😉
    liebe Grüße
    Jasmin

    • Steffen

      28. Oktober 2018

      Hallo Jasmin,
      Vielen Dank für dein tolles Feedback, da freuen wir uns sehr darüber. Das mit den Spinnen war schon sehr spannend. Hätte ich geahnt welch große Spinne da neben meinem Kopf sitzt, wäre ich wahrscheinlich auch nicht so ruhig gewesen.
      Liebe Grüße, Steffen

  14. Antworten

    Lisa

    26. Oktober 2018

    Hallo,
    ein super interessanter Bericht und total spannend, dass ihr uns auf diesen Ausflug mitgenommen habt! 🙂 Allerdings habe ich mich bei der Sache mit der Spinne echt gegruselt! Die sind ja so gar nicht meins… 😉

    Viele Grüße, Lisa

    • Steffen

      28. Oktober 2018

      Hallo Lisa,
      Danke für dein Feedback. Spinnen sind nichts für jedermann, wir fanden sie sehr spannend. Wir freuen uns, dass wir dich mitnehmen konnten.
      Liebe Grüße, Steffen

  15. Antworten

    Robert Gitler

    30. Mai 2021

    Beeindruckender Ort, die Bilder der Höhle sind wunderbar. Ein klasse Blog mit sehr schönen Reisefotos und Reiseberichten.

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